Der Machdi

Band 13

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Erscheinungsdatum: Oktober 2011

Es ist der größte Roman aus der Serie DIE CHRONIK DER UNSTERBLICHEN: Auf 720 Seiten erzählt Wolfgang Hohlbein eine rasante Geschichte, die im Hexenkessel Konstantinopel beginnt, und mit der Geburt eines Monsters endet.

Konstantinopel ist ein Hexenkessel, und Andrej und Abu Dun stecken mitten drin. Die temperamentvolle Murida drängt Andrej dazu, in den erbitterten Kampf zwischen Sultan Süleyman und dem aufständischen Machdi einzugreifen. Als Abu Duns Leben durch Andrejs Leichtsinn auf fürchterliche Weise zugrunde zu gehen droht, ist es schon fast zu spät. Jetzt bleibt den beiden nicht anderes mehr übrig, als sich den Truppen des grausamen Sultans anzuschließen und zu hoffen, dass sie den geheimnisvollen Machdi in seinem Versteck aufstöbern können. Gelingt mit seiner Hilfe keine Rettung, wird Abu Dun auf grausame Weise sterben – oder, schlimmer noch, zum Dämon werden, den Andrej töten muss ...

Leseprobe

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Buchinfos

Egmont Lyx, 2011, 550 S.
Hardcover
19,99 Euro
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Erste Leseprobe

"Der Mann brannte. Rote und orangefarbene Flammen züngelten aus seinen Kleidern, zehrten von seiner Haut und verbrannten sein Haar. Das Licht war so grell, dass es vielen der Zuschauer die Tränen in die fassungslos aufgerissenen Augen trieb, und der Gestank nach brennendem Stoff, verschmortem Haar und schmelzendem Fleisch war unerträglich. Das Feuer hatte bereits seine Fingernägel schmelzen lassen und die Haut von seinen dürren Fingern gefressen, sodass das rohe Fleisch und hier und da auch schon der weiße Knochen zum Vorschein kamen. Seine Augenlider waren verschmort und die Augäpfel darunter zu blinden weißen Kugeln geworden, und auch die Lippen waren längst aufgeplatzt, schwarze Narben in einem Gesicht, das kaum noch als solches zu erkennen war. Trotzdem bewegten sie sich, und nicht einmal das Prasseln der Flammen und das entsetzte Raunen und Flüstern der immer größer werdenden Menschenmenge konnte die gestammelten Worte übertönen, die der Mann hervorstieß, wo man doch eigentlich Schreie unerträglicher Qual erwartet hätte. »Das ist interessant«, sagte Abu Dun."

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